HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
FAQ

Warum ein Qualitätsmanagementsystem im Unternehmen einführen?

Ein entsprechend der Normenreihe ISO 9000 ff. eingeführtes und nach der Nachweisnorm ISO 9001 zertifiziertes Qualitätsmanagement-System führt in Unternehmen zu transparenten Abläufen, Übersicht und nachhaltiger Verbesserung der Entwicklungs-, Beschaffungs-, Produktions- und After-Sales-Prozesse.


Damit erbringt das Qualitätsmanagement mit seinen Methoden einen wichtigen Beitrag zum Geschäftsergebnis.

Welche Vorteile bietet eine professionelle Qualitätssicherung?

Qualitätssicherung ist eine vielschichtige Aufgabe. Präventive Aktionen (RGA, FMEA, FTA) gehören ebenso dazu, wie u.a. WE-Prüfung, SPC, Reklamationsbearbeitung, Produkt- und Prozessaudits. Im Zusammenspiel trägt eine professionelle Qualitätssicherung dazu bei, die Prozessqualität und damit die Qualität Ihrer Produkte zu sichern, zu steigern und die Zufriedenheit Ihrer Kunden zu erhöhen.


Warum ein CAQ-System im Unternehmen einführen?

Viele Daten der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements werden in Tabellenkalkulationsprogrammen oder selbst programmierte "Insellösungen" erfasst und archiviert.


Ein CAQ-System (Computer-Aided-Quality-System) ist, ähnlich einem CAD-System (Computer-Aided-Design-System) für die Produktentwicklung, ein unverzichtbares Tool um effizient Daten zu erfassen, verwalten, auszuwerten und auf diese Weise u.a. die produzierte Qualität zu lenken und zu steuern (SPC). Vor allem bietet ein professionelles CAQ-System integrative Tools (Qualitätsplanung und Fehlerauswertung, Fehlerprävention) zur effektiven Verbesserung der Prozess- und Produktqualität. Der konsequente Einsatz eines CAQ-Systems wird Kosten senken und Qualität erhöhen, den Ertrag und die Kundenzufriedenheit steigern.


Wie hilft ein Qualitätsmanagement-System bei "Industrie 4.0?

Niemand stellt heute infrage, dass eine effiziente Produktentwicklung im Sinne der "Industrie 4.0" nur mit CAE- und CAD-Tools möglich ist. Die Produktion und die Qualitätssicherung erleben diese Sichtweise noch nicht in jedem Fall. Produktionsplanung und die Erfassung von qualitätsrelevanten Daten erfolgt häufig auf Basis von singulären, oftmals selbst erstellten "Insellösungen".


Die Integration dieser Daten in unternehmensweit nutzbaren Daten- und Informationssystemen ist vor allem in kleineren und mittleren industriellen Unternehmen noch nicht weit fortgeschritten.


CAQ-, CAP und CAM-Systeme werden nur selten konsequent und im Sinne des Unternehmens zielgerichtet genutzt.


Einer besonderen Rolle kommen diese Systeme im Rahmen der Supply-Chain zu. Erst wenn diese Daten übergreifend in der Beschaffung und Produktion genutzt werden, sind im Sinne einer Prognose Risiken frühzeitig erkennbar und vermeidbar.


Die Erfüllung der unter dem Schlagwort "Industrie 4.0" summierten Anforderungen an unternehmens- und lieferkettenrelevante Systeme führt zur Wettbewerbsfähigkeit und Unternehmenssicherung - jetzt und in der Zukunft.
Ein Qualitätsmanagement-System stellt den organisatorischen Rahmen für zur Klärung der unternehmerischen Anforderungen, als auch Absprungpunkt für die Entwicklung der Systeme in der Zukunft dar und trägt auf diese Weise zum langfristigen Unternehmenserfolg bei.


  • CAE, computer-aided engineering, rechnergestützte Entwicklung
  • CAD, computer-aided design, rechnerunterstützte Konstruktion
  • CAQ, computer-aided quality assurance, rechnergestütztes Qualitätsmanagement
  • CAP, computer-aided planning, rechnergestützte Planung
  • CAM, computer-aided manufacturing, rechnergestützte Fertigung

Wie hilft ein Qualitätsmanagement-System bei "Industrie 5.0"?

"Industrie 5.0" ist ein neues von der Europäischen Kommission entwickeltes und vorangetriebenes Modell, entstand als ein ergänzendes Konzept zur "Industrie 4.0".


Dieser neue Ansatz fördert die industrielle Entwicklung hin zu einem Produktionsmodell, das nicht nur auf technologische Innovation und Wirtschaftswachstum, sondern auch auf das Engagement für umweltbewusste Praktiken ausgerichtet ist. Außerdem unterstützt sie Strategien für Resilienz, die den Sektor im Hinblick auf plötzliche Störungen wie das Auftreten der Covid-19-Pandemie stärkt.


"Industrie 5.0" ist keine Weiterentwicklung von "Industrie 4.0" und es handelt sich dabei auch nicht um ein alternatives Modell. Wenn "Industrie 4.0" auf der Vernetzung zwischen Maschinen und Computersystemen basiert, dann strebt "Industrie 5.0" die Verbindung der Rollen von Menschen und Maschinen an, um sich gegenseitig zu stärken und zu ergänzen.


Dabei wird die Rolle der am Produktionsprozess beteiligten Mitarbeiter gestärkt und der Übergang zu nachhaltigeren Entwicklungsmodellen gefördert. Hier unterstützt wieder das Qualitätsmanagement-System zusammen mit der Arbeitsplatzgestaltung und entsprechenden nutzbaren Methoden als sich ergänzende Plattformen.


Das Qualitätsmanagement-System stellt die Plattform zum Absprung zu "Industrie 5.0" dar. Bekannte, beschrieben und via System- und/oder Prozessaudit verifizierte Prozesse, Verfahren, Abläufe und Tätigkeiten können einfacher im Detail den Anforderungen der "Industrie 5.0" (Verbindung der Rollen von Mensch und Maschine) angepasst werden und zu einer humaneren, als auch effizienteren Arbeitsweise führen.


Wie kann CSQC meinem Unternehmen helfen, die Qualitätsstandards zu verbessern?

Wir analysieren die individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens, Ihrer Kunden und Ihrer Supply Chain. Auf Basis der Analyseergebnisse entwickeln wir mit Ihnen zusammen maßgeschneiderte Lösungen.

Für welche Branchen / Scope ist die CSQC tätig?

Unsere Beratungsdienstleistungen bieten wir primär für 

- den Maschinenbau

- den Sonder-Maschinenbau (Semiconductor-Technologie)

- die Automobilbranche (Interieur, Exterieur, Antrieb) und

- die Wehrtechnik an,

also für produzierende Unternehmen.


 
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